Wie können schnell mehr und günstigere Wohnungen in Hessen entstehen? Diese Frage stand im Fokus des Parlamentarischen Frühstücks zu dem die Arbeitsgemeinschaft der Wohnungs- und Immobilienverbände (AWI) in Hessen am Dienstag nach Wiesbaden eingeladen hatte. Mitglieder der AWI sind neben dem VdW südwest der BFW Landesverband Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland und der Landesverband Haus & Grund Hessen, dessen Vertreter wegen einer kurzfristigen Terminkollision leider passen mussten.
Dr. Axel Tausendpfund (Vorstand VdW südwest) und Gerald Lipka (Geschäftsführer BFW) diskutierten mit André Stolz (CDU, Mitglied im Ausschuss für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen), Elke Barth (wohnungspolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion) und Martina Feldmayer (wohnungspolitische Sprecherin der Landtagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen) über einen Ausbau der Förderprogramme sowie notwendige Änderungen in der Hessischen Bauordnung. Unter anderem ging es darum, wie sich Genehmigungs- und Planungsverfahren beschleunigen lassen. Ebenso zur Sprache kamen der Bestandsschutz, die Überarbeitung von DIN-Normen sowie die Reduzierung kostentreibender, nicht sicherheitsrelevanter Vorschriften.
Wir danken für den offenen und konstruktiven Austausch. Gerne bringen wir unsere Expertise auch künftig in den Prozess ein, um gemeinsam schnell tragfähige Lösungen zu entwickeln, die es allen Menschen ermöglichen, ein bezahlbares Zuhause zu finden.
Foto: v.l.n.r. André Stolz, Elke Barth, Dr. Axel Tausendpfund, Martina Feldmayer und Gerald Lipka beim parlamentarischen Frühstück der AWI Hessen